Der Glauben der Kinder
Wir sollen glauben wie die Kinder.
Wir sind herausgefordert über unsern Glauben nachzudenken.
Wie bin ich da herausgefordert?
Wie sieht es mit den Kindern aus?
Der Glaube und das Leben müssen miteinander verknüpft werden.
- Wie sind Kinder heute?
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Pluralistische- Gesellschaft ("alles ist machbar") |
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Multimediale- Gesellschaft ("Medien beeinflussen") |
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Rasante- Gesellschaft ("alles geht viel zu schnell") |
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Spaß- Gesellschaft ("Der Satz für das verlorene Paradies") (Flucht vor der Realität") |
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Erlebnis- Gesellschaft ("nichts ist tabu") |
2. Wie glauben Kinder?
Es gibt Entwicklungsgefahren
Die gleich alt sind, sind sozial verschieden!!
1. Körperliche Entwicklungsphase
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Knochenbau |
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Körperlich- äußerlich (Jungen, Mädchen) |
Das Jungscharalter ist eine ganz rasante Körperentwicklung.
2. Emotionale Entwicklung
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ganz schnell eingeschnappt, weil mal etwas nicht funktioniert |
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können schwer Kritik aufnehmen |
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trauen sich nicht mehr etwas zu machen |
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können mit den Hormonen nicht klar kommen |
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Gefühle fahren Achterbahn |
Soziale Beeinflussung
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Gruppe spielt eine ganz große Rolle |
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Abhängigkeit von allen Erwachsenen |
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lassen sich ganz stark von Gleichaltrigen beeinflussen |
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Individuelle Merkmale: Aufmerksamkeit-> denken entwickelt sich |
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Kinder stellen Fragen: Fragen über Schöpfung oder Wissen |
Geistliches Denken
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Gedanken übers Beten, Glauben, Jesus, Gott, Bibel |
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wir werden wenig ereichen wenn wir sagen:" genauso musst du das machen". Wir sollten Wegweiser sein -> führt den Glauben dort hin <- Vorbild sein, keine Bindung schaffen-> Wer hat euch in den Glauben beeinflusst? |
Wie verändert sich der Glaube eines Kindes?
Anpassung-> Kind <-> Organisation
Die Erklärung des Glaubens
"Behandle nur das, was zu behandeln ist"
"Glaube muss wachsen"
Beispiel:
1. Phase: Jesus ist das Brot
2. Phase: Jesus wird mit dem Brot verglichen
3. Phase: Es wird verstanden was es mit Jesus und dem Brot auf sich hat
- genaue Erklärung
- Organisation muss gelingen
- man muss sich Gedanken machen
" Glaube ist das, was der Heilige Geist wirkt"
Wenn man Kindern eine Geschichte erzählen will, muss man lustig aber ernst sein .
(Goliath: "Ich bin Philister")
(David: "ich bin viel listiger")
Kinder verstehen
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Den Einzelnen sehen (wie passt die Botschaft zu den Kind?) |
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Ich kann das Kind nur da abholen, wo es steht (sich mit den Kind unterhalten-> Wie sind die Kinder in der Jungschar) |
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Vertrauen haben (Man muss Kindern zeigen, das man ihnen vertraut) |
So spricht Gott zu DIR:
Ich bin für Dich da, auch wenn Du weit weg scheinst von mir
Ich bin bei Dir, egal wo Du bist
Ich bin für Dich da, auch wenn Dich scheinbar sonst keiner mag
Ich bin bei Dir, wenn Du Dich nicht entscheiden kannst
Ich bin für Dich dar, auch wenn alle gegen Dich sind
Ich bin bei Dir, wenn Du vor Angst nicht mehr schlafen kannst
Ich bin bei Dir, wenn Du vor Scham dich am liebsten verstecken willst
Ich bin für Dich dar, wenn Du Dich selber nicht mehr leiden kannst
Ich bin bei Dir, wenn Du fröhlich und ausgelassen bist
Ich bin bei Dir, wenn Du traurig und niedergeschlagen bist
Ich bin bei Dir, wenn Du Dir etwas zutraust und wenn Du Dich wie ein Versager fühlst
Ich stehe Dir bei, auch wenn Du nicht die Leistung bringst, die von Dir erwartet wird
Ich bin bei Dir, alle Tage bis ans Ende der Welt, spricht der Herr
Matthäus 28,20
Von Christian Camp: Jungschar Filsum
Fragen über Glaube oder Jungschararbeit an: campus-ec@web.de